Herzsport als Prävention gegen den plötzlichen Herztod

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Durch die Medien wird oft der Eindruck erweckt, dass Sport ein häufiger Auslöser eines plötzlichen Herztodes ist.
Dass dem nicht so ist, zeigt sich in einer aktuellen Studie aus den USA. In 14% von 186 dokumentierten Fällen trat das Ereignis während einer körperlichen Tätigkeit auf.
Nach wie vor ist eine moderate körperliche Aktivität nach einem Herzinfarkt die beste Medizin.
Im mittleren Alter werden mindestens bei der Hälfte aller Fälle Beschwerden angekündigt, vermutlich weil dem Ereignis häufig eine koronare Herzerkrankung zugrunde liegt.
Junge Menschen wiesen in fast 60% aller Fälle mindestens einen typischen kardiovaskulären Risikofaktor wie Diabetes oder Bluthochdruck auf. 61% waren übergewichtig oder adipös, 18% hatten sogar extremes Übergewicht.
Herzgruppenteilnehmer verbessern ihre körperliche Leistungsfähigkeit und entwickeln ein Gespür dafür, wo ihre körperlichen Möglichkeiten und Grenzen liegen.
Die Herzgruppe schafft Möglichkeiten, sich Wissen um gesunde Verhaltensweisen anzueignen und wie diese zur persönlichen Gewohnheit werden können.
Insgesamt erreichen Teilnehmer einer Herzgruppe eine höhere Lebensqualität, denn sie lernen Schritt für Schritt ihre persönlichen Möglichkeiten kennen, auch mit Herzerkrankung ihr Leben aktiv und genussvoll zu gestalten.
Durch regelmäßiges Training verbessert sich die Herzleistung und kann vor weiteren Beschwerden und Herztod schützen.

Christian Streubel

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